Jahrerückblick der Stettfelder CDU
Der Jahresrückblick, Themen aus dem Gemeinderat und die Gemeinderatswahlen 2014 standen im Mittelpunkt der letzten Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes Stettfeld im Jahr 2013.
Der Vorsitzende Ludwig Bräutigam hob aus den vielfältigen Aktionen besonders den Bundestagswahlkampf 2013 hervor. Der intensive Einsatz habe sich gelohnt. Mit 59,8% der Erststimmen und 53,9% der Zweitstimmen konnte die CDU in Stettfeld ein ausgezeichnetes Wahlergebnis erzielen.
Gemeinderat Wolfgang Herzog stellte in seinem Rückblick auf die Gemeinderatsarbeit das Projekt Zeuterner Straße in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Er verwies auf das abgeschlossene Vorhaben Zeuterner Straße-Nord und die intensiven Aktivitäten zum Vorhaben Zeuterner Straße-Süd wie den Ankauf verschiedener Häuser und die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens.
Über die aktuellen Haushaltsberatungen informierte Gemeinderätin Antonia Meier. Sie erläutert die allgemeine Finanzlage der Gemeinde sowie einige herausragende Eckpunkte des Haushalts wie die Entwicklung der Schulsituation, den Hochwasserschutz, die Sanierung der Straßenbeleuchtung, den Minikreisel in Stettfeld.
Ulrich Ampssler und Ludwig Bräutigam berichteten über die öffentlichen Sitzungen des Ausschusses für Umwelt und Technik und des Verwaltungsausschusses. Auf besonderes Interesse stießen die Ausführungen zum Feuerwehrbedarfsplan und Informationen zum Stand der Lärmaktionsplanung für Ubstadt-Weiher. Erfreuliche Nachrichten für Ubstadt-Weiher konnte man dem Sozialbericht 2012 des Landkreises entnehmen. Ubstadt-Weiher zählt zu den Gemeinden, die sich positiv vom Landkreisdurchschnitt hervorheben. So liegt die Quote der Jugendkriminalität bei 3,2%, im Landkreisdurchschnitt bei 5,7%. Positiv bewertet wurde auch der Bericht zur Schul- und Jugendsozialarbeit. Er zeigte die Notwendigkeit und die positiven Auswirkungen dieses Aufgabenbereichs auf.
Schließlich standen die Gemeinderatswahlen 2014 im Blickpunkt. Helmar Eckstein trug wichtige Fakten und Ideen zur Wahlvorbereitung vor, die kürzlich bei einer Veranstaltung der CDU Karlsruhe-Land vorgestellt wurden.
Wolfgang Münch, Vorsitzender des Gemeindeverbandes informierte schließlich aus Sicht des Gemeindeverbandes über die anstehenden Wahlen und die zurückliegende Jahreshauptversammlung des Gemeindeverbandes.Der Unterschied zwischen solchen Spielen und einem Spielautomaten der Klasse III ist, dass die Spieler letztlich gegen das „Haus“ und nicht gegen andere Spieler antreten.
Nach ausführlichen Diskussionen über die verschiedenen Tagesordnungspunkte schloss der Vorsitzende Ludwig Bräutigam die Versammlung mit besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014.
Nach dem offiziellen Teil ließ man bei Glühwein und Weihnachtsgebäck das politische Jahr in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.
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Jahreshauptversammlung des CDU Gemeindeverbandes Ubstadt-Weiher
Eine stattliche Zahl von Mitgliedern konnte der Vorsitzende Wolfgang Münch bei der Jahreshauptversammlung des CDU Gemeindeverbandes Ubstadt-Weiher begrüßen.
In den Mittelpunkt seines Rechenschaftsberichtes stellte er die umfangreichen Aktivitäten zur Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik.
Er hob besonders die Veranstaltung zu bundes- und europapolitischen Themen mit dem CDU-Europaabgeordneten Daniel Caspary, eine Veranstaltung zur Landespolitik mit dem CDU Fraktionsvorsitzenden Peter Hauk und ein Diskussionsforum zum Thema Gemeinschaftsschule hervor. Höhepunkt der Amtsperiode sei der Bundestagswahlkampf gewesen, bei dem die CDU Ubstadt-Weiher mit vielfältigen Aktivitäten präsent war. Der Einsatz wurde mit einem ausgezeichneten Wahlergebnis belohnt: 56,9% der Erststimmen und 51,8% der Zweitstimmen entfielen in Ubstadt-Weiher auf die CDU. Wolfgang Münch schloss seine Ausführungen mit einem Ausblick auf die bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen.
Schatzmeisterin Antonia Meier konnte über eine solide Finanzsituation berichten. Die Kassenprüfer Carola Kleiser und Dr. Karl Schenk bestätigten ihr eine vorbildliche Kassenführung.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde der bisherige Vorsitzende Wolfgang Münch ebenso wie seine Stellvertreter Stefanie Greiselis-Bailer, Ludwig Bräutigam und Steffen Rudolf einstimmig wiedergewählt. In ihren Ämtern wurden auch Antonia Meier als Schatzmeisterin, Ludwig Bräutigam als Pressesprecher sowie Theo Holzer und Peter Pfeiffer als Beisitzer bestätigt.
Neu in den Vorstand wurden Lars Botz als Schriftführer, Cäcilia Spranz und Mario Dutzi als Beisitzer gewählt. Kassenprüfer bleiben Karola Kleiser und Dr. Karl Schenk.
Wolfgang Münch bedankte sich abschließend für den harmonischen Verlauf der Versammlung und sah dies als gutes Omen für die bevorstehenden Kommunalwahlen.
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Herbstausflug der Stettfelder CDU
Ziel des diesjährigen Herbstausflugs der Stettfelder CDU war die Besenwirtschaft „Guggugsnescht“ in Kraichtal-Neuenbürg. Pünktlich zum Start des Ausflugs hatte der Wettergott ein Einsehen und schloss seine Schleusen. Von der S-Bahn Haltestelle Oberöwisheim wanderten wir am idyllisch gelegenen Neuenbürger Bächle entlang zum „Guggugsnescht“. In der gemütlich eingerichteten Besenwirtschaft ließen wir uns nieder und genossen hausgemachte Speisen und Getränke.
Wir hatten die Möglichkeit zu vielen privaten und politischen Gesprächen. Auch für Unterhaltung war bestens gesorgt. Besenwirt Fritz Zorn, seine Ehefrau und die Stettfelder Peter Pfeiffer und Winfried Hemberger sorgten mit musikalischen Darbietungen, in die auch die Gäste mit einbezogen wurden, für beste Stimmung.
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Dorfentwicklung auf gutem Weg
Im Mittelpunkt einer Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbands Stettfeld stand das Thema Dorfentwicklung. Der Vorsitzende Ludwig Bräutigam konnte Bürgermeister Tony Löffler als Gastredner begrüßen. Dieser erläuterte ausführlich den aktuellen Sachstand. Grundtenor seiner Ausführungen war: „Wir sind auf einem guten Weg“. Das Vorhaben Zeuterner Straße-Nord sei umgesetzt, Parkplätze angelegt, die baureifen Grundstücke verkauft. Es könne jederzeit mit der Bebauung begonnen werden. Die Maßnahme habe sich positiv auf den Verkehrsfluss ausgewirkt, was auch von den Teilnehmern gewürdigt wurde.
Für den Bereich Zeuterner Straße-Süd sei das Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Man habe auf aufwendige Fachgutachten warten müssen und die könnten erst jetzt den Trägern öffentlicher Belange vorgelegt werden.
Die Neugestaltung der Zeuterner Straße und ein Minikreisel an der Einmündung zur B 3 seien realistisch. Die Umsetzung hänge allerdings von der Aufnahme in den Generalverkehrsplan und der Freigabe finanzieller Mittel in Höhe von ca. 1 Million Euro ab. Die Entscheidung darüber sei noch für dieses Jahr vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem möglichen Bau des Minikreisels sei eine Neugestaltung und damit eine optische Aufwertung der Dorfmitte denkbar.
Auch über die Neugestaltung der Ortseinfahrten seien Gespräche im Gange. Die Verwirklichung hänge unter anderem von der Zustimmung des Regierungspräsidiums und der Entwicklungen im Zusammenhang mit dem geplanten DB-Haltepunkt Stettfeld ab.Online casino US
In einem abschließenden Resümee stellte der Vorsitzende Ludwig Bräutigam fest, es sei deutlich geworden, dass die Umsetzung des Dorfentwicklungskonzepts ein zeitaufwendiger und kostenintensiver Prozess sei.
Die CDU Stettfeld werde in Sachen Dorfentwicklung weiter am Ball bleiben und diesen Prozess konstruktiv begleiten.
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Daniel Caspary wirbt für Europa
Eine Lanze für Europa (EU/EURO) brach der Europaabgeordnete Daniel Caspary bei einer öffentlichen Veranstaltung des CDU-Gemeindeverbandes Ubstadt-Weiher in Stettfeld.
In seinem einleitenden Statement monierte er, dass die EU und der EURO in den Medien fast nur als Krisenthemen dargestellt werden. Aus seiner Sicht sei Europa eher eine Erfolgsgeschichte.
So sei der EURO anfänglich als „TEURO“ bezeichnet worden, die Inflationsrate bewege sich tatsächlich weitgehend unter 2%. Nach anfänglicher Abwertung gegenüber dem US-Dollar erreichte der Wechselkurs des EURO einen Rekordwert.
Die Schuldenkrise in Europa könne nicht verleugnet werden. Die USA und Japan aber wären froh, wenn sie nur ein durchschnittliches europäisches Schuldenniveau von 90% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) hätten. Die harten Reformen in den südeuropäischen Staaten würden greifen.
Schließlich bringe die EU Deutschland viele wirtschaftliche Vorteile.
In der anschließenden Diskussion musste sich Caspary kritischen Fragen zu den Themenbereichen Bewältigung der EURO-Krise, aufgeblähte Brüsseler Bürokratie, Verhalten der Europäischen Zentralbank (EZB) und Flüchtlingsproblem stellen.
Caspary verteidigte die EURO-Zone. Der Behördenapparat in Brüssel sei angesichts der Dimension der EU nicht so groß, wie er empfunden werde. Er stimmte zu, dass die EU sich teilweise zu stark um Probleme kümmere, die vor Ort besser zu lösen seien. Ein Teilnehmer erklärte dazu, dass beispielsweise die Hochwasserrichtlinie der EU gravierende Folgen für bauliche Maßnahmen in Ubstadt-Weiher haben könne.
Das Verhalten der EZB verteidigte er damit, dass viele Banken nach der Bankenkrise noch nicht gut aufgestellt seien und das Vertrauen der Banken untereinander unzureichend sei. Die Maßnahmen der EZB sorgten für den nötigen Geldfluss und die Bereitstellung von Krediten.
Das Flüchtlingsproblem sei eine große Herausforderung für Europa. Die Problemstellungen seien unterschiedlich und deshalb seien individuelle Lösungen notwendig.
Abschließend wies Caspary auf den Hauptverdienst der EU hin:
Die Sicherung des Friedens in Europa seit über 60 Jahren.
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