CDU Zeutern besucht Asylantenheim

Vor dem Asylantenheim

Vor dem Asylantenheim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor Weihnachten wurde die frisch gebaute Gemeinschaftsunterkunft in Zeutern bei der Waldmühle ihrer Bestimmung übergeben und ist nunmehr vollständig fertig und auch schon bezogen. Da aber dieser Platz nicht ausreicht, sind auch die alte Unterkunft und die Wohncontainer voll belegt. „Es kommen immer noch mehr Asylsuchende dazu, als wieder zurückgeführt werden können“, so berichtete uns die Heimleiterin Frau Verona. „Diese Verfahren laufen zum Teil sehr schleppend“, sagte sie ergänzend. So wird es notwendig, dass von den aktuell dort wohnenden Menschen viele verlegt werden müssen. Unsere Abgeordneten Olav Gutting MdB und Heribert Rech MdL waren ebenfalls dabei und interessierten sich sehr für alles, was uns Frau Verona berichtete. Beide Abgeordneten setzen sich sehr dafür ein, dass die Rückführung schneller erfolgen kann.
Trotz der vielen Probleme, läuft es im Großen und Ganzen sehr gut. Erstaunlich vor allem ist, dass die vielen verschiedenen Nationen und Glaubensrichtungen gut zusammen leben. Da bestehen unter den Asylsuchenden kaum Berührungsängste und die Toleranz gibt uns ein Beispiel dafür, wie es funktionieren kann.

Die meisten Kinder gehen in die Grundschule in Zeutern. Einzelne Kinder müssen nach Stettfeld, weil die Kapazität in Zeutern erschöpft ist.

Es leben auch einige dort, die nicht unbedingt aus Krisenregionen stammen. Deshalb kam von den Besuchern die Bitte an die Politik, da genauer zu sondieren und die Rückführung schneller zu bearbeiten.

Für Spenden jeglicher Art kann man sich an die Leiterin Frau Verona wenden. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite des Landratsamtes Karlsruhe.

Es war sehr interessant, nähere Details zu erfahren. So konnte manches klar gestellt werden.