MdL Hockenberger zu Gast bei der CDU UW

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Gut besucht war unsere Veranstaltung in Weiher im Ritter zu der wir den Nachfolger von Heribert Rech im Landtagsmandat Ulli Hockenberger eingeladen hatten. Wolfgang Münch begrüßte alle Anwesenden und gab das Wort direkt an den Referenten. Der kommunalpolitischen Sprecher der CDU Landtagsfraktion Ulli Hockenberger war sehr gern gekommen und berichtete über seine Arbeit in Stuttgart und über die bisher gewonnenen Eindrücke. Er findet sich langsam zu Recht, betonte er und die neue Koalition ist in Fahrt. Interne Absprachen, Ratschläge, die auch Schläge sein können oder Respekt vor dem politischen Ehrenamt waren nur ein Teil des breiten Spektrums was er uns zu vermitteln versuchte. Zu Beginn beleuchtete Ulli Hockenberger die Minister und ihre Posten. Dabei war im wichtig zu erwähnen, dass das Innenministerium durch den Bereich Digitalisierung erheblich aufgewertet werden konnte und Thomas Strobl dafür der richtige Mann sei. Auch die weibliche Besetzung des Wirtschaftsresorts mit Frau Dr. Hoffmeister-Kraut und Frau Dr. Susanne Eisenmann als Kultusministerin sei absolut gelungen. Die Arbeit geht voran und trotz der Anfangsschwierigkeiten habe man sich nicht gesucht, aber gefunden.
Ein zentrales Thema wird nach wie vor die innere Sicherheit sein und gerade hier zeigt sich die CDU Handschrift besonders. Mehr Polizei in der Fläche des Landes durch Ausbau des Polizeifreiwilligendienst, bessere Ausrüstung und Überprüfung der Polizeireform stehen unter anderem im Fokus. Hockenberger stellte jedoch klar, dass ein komplettes Zurück diesbezüglich nicht möglich sein wird.
Das gilt auch für die vorhandenen Gemeinschaftsschulen, die zwar erhalten bleiben sollen, die Individualität durch ein differenziertes Schulsystem aber unbedingt gefördert werden muss. Eltern müssen ausserdem beim Aussuchen der richtigen Schule unterstützt werden. So lassen sich falsche Schüler auf Gymnasien leichter vermeiden.
Das immer noch alles überlagernde Flüchtlingsthema wurde ebenso behandelt. Die Zahlen der ankommenden Menschen geht zwar zurück, dennoch sind grosse Aufgaben zu meistern. Ulli Hockenberger stellte die unzähligen freiwilligen Helfer heraus, die nach wie vor alles geben und die unglaublich wertvolles leisten.
Ulli Hockenberger schloss mit einem Satz von Winston Churchill: Man soll das Thema erschöpfen jedoch nicht seine Zuhörer.
Im Anschluss folgte eine rege und zum Teil kontroverse Diskussion. Mit interessanten Gesprächen endete die Veranstaltung und die nächste ist bereits in Planung.

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